Freitag, 31. Oktober 2014

Grüne Möhrensuppe mit Pastinakenchips

Grüne Möhrensuppe ganz ohne Spinat, Grünkohl, Petersilie oder sonst einem grünen Kraut. Ist das denn überhaupt möglich? Ich sage ja! Denn für diese Möhrensuppe habe ich nicht die Wurzeln, sondern die Stiele und die Blätter der Möhrenpflanze benutzt. Die Blätter und Stiele haben einen leichten Möhrengeschmack, der mit einer dezenten Schärfe verbunden ist. Diese beiden Geschmäcker wollte ich hervorheben. Die würzige Schärfe habe ich durch Ingwer, Pfeffer und Kreuzkümmel unterstütz und das leicht Süssliche, was für die Möhren typisch ist, habe ich durch die Zugabe von Kokosmilch und etwas Vollrohrzucker hervorgehoben. So ist eine pikante Suppe mit einem „neuen“ Möhrenaroma entstanden. Die knackigen Pastinakenchips, die ganz ohne Fett auskommen sind die perfekte Ergänzung um dieses leichte Gericht abzurunden.

Grüne Möhrensuppe mit Pastinakenchips

Rezept für vier Personen

Für die grüne Möhrensuppe
600 g Möhrengrün (Stiel & Blätter)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 cm grosses Ingwerstück
1 TL Rapsöl
1 l Wasser (oder Brühe)
100 ml veganer Weisswein (optional)
200 ml Kokosmilch
½ TL gemahlener Kreuzkümmel
1 TL Vollrohrzucker
1 Prise gemahlener Muskat
Salz & Pfeffer

Für die Pastinakenchips 
2 Pastinaken (ca. 350 g)
½ TL Paprika edelsüss
½ TL Paprika rosenscharf

Für die Chips, die geschälten Pastinaken in feine Scheiben schneiden, mit dem Paprikapulver vermengen und bei 140° ca. 50 Minuten knusprig backen.
Das Möhrengrün gründlich waschen und von unschönen Blättern befreien. Danach alles wirklich fein hacken, dies ist wichtig, dass nach dem Pürieren nicht lästige Fasern übrig sind, die beim Essen ein unangenehmes Mundgefühl erzeugen. Nun die Zwiebel, den Ingwer und den Knoblauch hacken und gemeinsam mit dem Möhrengrün, in einem hohen Topf, im Rapsöl andünsten. Unter ständigem Rühren so lange dünsten lassen, bis das Möhrengrün in sich zusammengefallen ist. Jetzt mit dem Weisswein ablöschen (kann auch weggelassen werden) und mit dem Wasser/Brühe auffüllen. Salzen und Pfeffern und auf mittlerer Flamme 20 Minuten köcheln lassen. Danach Kokosmilch zugeben, mit Kreuzkümmel, Vollrohrzucker und Muskatnuss abschmecken und, fein pürieren. Die Suppe nach dem Pürieren noch einmal aufkochen.
Die Pastinakenchips auf der grünen Möhrensuppe servieren.


Durch ihre leichte Schärfe und ihren vollmundigen Geschmack wird diese Suppe zu einer wunderbar wärmenden Mahlzeit für die kälteren Herbsttage.
Pastinakenchips

Die Pastinakenchips sind übrigens ein toller kalorienarmer Snack für lange Fernsehabende und können auch durch Randen, Karotten, Petersilienwurzeln, Sellerie, Kürbis, etc. ersetzt oder ergänzt werden!

Eure Ida

 

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Süsses Cornbread mit Datteln und Grapefruit

Hallöchen meine Lieben...
Süsses Cornbread mit Datteln & Grapefruit
Nachdem ich das Rezept für die Kastanien-Kürbis-Brownies gepostet habe, wurde ich von einigen gefragt, ob ich schon Backerfahrungen mit Maismehl gemacht habe. Ich backe häufig ein salziges Cornbread aus Maismehl mit Polenta gemischt und würze es mit Chili, Knoblauch, Sojasauce und Sesamöl. Meistens serviere ich es dann zu einem Bohnen- oder Linsengericht, oder esse es als kleine Mahlzeit mit etwas aufgeschnittenem Gemüse. Doch weil nach einem süssen Rezept gefragt wurde, habe ich mein klassisches Rezept etwas abgewandelt und das Cornbread statt mit den üblichen Zutaten mit Datteln und Grapefruit verfeinert. Der erste Bissen war wie eine Offenbarung, ich frage mich, wieso ich nicht früher auf die Idee gekommen bin.



Rezept für eine 16 cm Ø Springform

150 g Maismehl
130 g feines Polenta
60 g Vollrohrzucker
7 g Backpulver
1 Msp. Natron
1 Prise Salz
130 g Apfelmus
200 ml Sojamilch
1 Grapefruit (oder, wer es lieber süss mag, 1 Blutorange)
10 Datteln

Als Erstes den Ofen auf 180° vorheizen. Alle trockenen Zutaten gut miteinander vermischen, danach das Apfelmus und die Sojamilch unterrühren.
Nun die Grapefruit bzw. Blutorange filetieren. D.h. zuerst oben und unten mit einem scharfen Messer die Kappen abschneiden, danach die Schale mit dem Messer in kleinen Schritten abschneiden und dann die einzelnen Graperuitfilets entlang der „Scheidewand“ rausschneiden. Anschliessend die Datteln halbieren.
Nun den Boden der Springform mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten. Die Hälfte der Cornbread-Mischung in die Form geben und mit der Hälfte der Grapefruitilets und der Hälfte der Datteln belegen. Jetzt alles mit der zweiten Hälfte der Cornbreadmischung bedecken und die restlichen Datteln und Grapefruitfilets darauf verteilen. Im vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen (Stäbchenprobe!).
Das Cornbread etwas abkühlen lassen, bevor es aus der Form genommen wird. Zuletzt mit etwas Puderzucker dekorieren (optional).




Tipp: Das Cornbread mit Zitronen-, Orangen- oder Grapefruitmarmealde servieren. Oder wer es lieber süsser mag, in etwas Ahornsirup tunken.
Das Cornbread kann als Kuchen zum Kaffee oder als süsses Brot für den Sonntagsbrunch gereicht werden.

Das Rezept für das salzige Cornbread teile ich mit Euch, sobald ich es das nächste Mal

zubereite ;)


Alles Liebe Ida

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Kürbisspaghetti an „Blumenkohlsahne" mit Knoblauch-Chili-Croûtons von der Birne

Wer hat Lust auf Spaghetti, will aber nicht so viele Kalorien zu sich nehmen, isst kein Weizen, ernährt sich glutenfrei oder Lowcarb, hat „Zucchettispaghetti“ schon in unzählig erdenklichen Variationen gegessen oder möchte einfach mal etwas Neues ausprobieren? Für den habe ich hier genau das richtige Rezept: Spaghettikürbis! Das ist eine Kürbissorte die man einfach, dämpft, bäckt oder im Ganzen kocht und dann mit einer Gabel in „Spaghettifäden“ zerzupft. Einfacher und unkomplizierter kann es nicht gehen. Dazu serviere ich Euch eine köstliche Sahnesauce aus Blumenkohl und Cashewnüssen, die so samtig und vollmundig im Geschmack ist, dass ich mein Vitamix bis auf den letzten Tropfen ausgekratzt habe;-). Gekrönt wird dieses leckere Gericht mit mit Knoblauch und Chili gewürzten Birnencroûtons.
Gesundes Essen kann ja soooo gut sein!

Kürbisspaghetti an Blumenkohl-Sahne-Sauce mit Birnencroûtons
Rezept ergibt 2 - 3 Portionen
 
Für die Spaghetti
1 Spaghettikürbis
Salz & Pfeffer
 
Für die Sahnesauce
450 g Blumenkohlröschen
35 g Cashewkerne
2 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel
1 TL Olivenöl
4 EL Wasser
3 Zweige Thymian
Salz und Pfeffer
 
Für die Birnencroutons
2 Birnen
2 TL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Chiliflocken
Salz

Zuerst den Kürbis halbieren und von den Kernen befreien. Die beiden Kürbishälften dämpfen bis sie weich sind(.z.B. in einer Pfanne mit Dampfaufsatz), dies dauert ca. 45 Minuten. Mit einer Gabel überprüfen ob die Kürbishälften weich sind. Wenn sie weich sind, auf einem Teller ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Danach mit einer Gabel das Kürbisfleisch zerpflücken, so dass „Spaghetti“ entstehen.
Für die „Blumenkohl-Sahne-Sauce“ die Blumenkohlröschen ebenfalls ca. 45 Minuten weich dämpfen und die Cashewkerne währenddessen in kaltem Wasser einweichen. Nun die Knoblauchzehen und die Zwiebel in feine Würfel schneiden und im Olivenöl goldbraun rösten. Salzen und Pfeffern und mit den eingeweichten Cashewnüssen, dem fertig gegarten Blumenkohl und 3 Esslöffeln Wasser im Mixer zu einer glatten Sauce pürieren. Jetzt die Sauce in eine Pfanne geben und mit den Thymianblättern, Salz und Pfeffer abschmecken. Zur Seite stellen bis angerichtet wird.
Für die Birnencroûtons die Birnen in Würfel schneiden und den Knoblauch fein hacken. In einer beschichteten Bratpfanne das Olivenöl erhitzen und dann den Knoblauch und die Birnen zugeben. Auf hoher Flamme die Birnen ca. 5 Minuten anrösten bis sie rundum goldbraun sind. Mit Salz und Chililocken würzen.
Vor dem anrichten die Sauce heiss machen und dann über die „Kürbisspaghetti“ geben. Zuletzt mit den Croûtons garnieren.

Die heutigen Stars;-)
Hab ich Euch hungrig gemacht? :-) Dann ran an die Töpfe und fertig los!
 
Eure Ida


Sonntag, 26. Oktober 2014

Kastanien-Kürbis-Brownie mit Granatapfel-Schoko-Topping

Kastanien-Kürbis-Brownie mit Granatapfel-Schoko-Topping
Die süsseste Verführung seit es das Knusperkabinett gibt… und mit Sicherheit auch eine der gesündesten. Diese Brownies sind ein wahrer Gaumenkitzler, sie sind so süss und prickelnd zugleich und stillen jeden Schokoladenhunger. Sie sind so feucht und zart, dass sie wortwörtlich den Gaumen runterflutschen. Das alles ohne Fett, raffinierten Zucker, Zusatzstoffe oder sonst irgendwelche Lebensmittel, die man seinem Körper nicht zuführen möchte. Ausserdem sind die Brownies, glutenfrei, sojafrei, vollwert und wie immer vegan. Weiter können sie mit einer geballten Ladung von Superfoods trumpfen. Bissen für Bissen tut man seinem Körper und seiner Seele etwas Gutes!

Rezept ergibt 12 Stück
 
Für die Brownies
600 g Hokkaidokürbis
150 g Kastanienmehl
100 g Dattelsirup
20 g Ahornsirup
40 g Kakaopulver
150 g Pekannüsse

Für die Glasur
25 g Ahornsirup
5 g Kakaopulver
1 EL Wasser

Ausserdem
1 Granatapfel

Als Erstes den Hokkaidokürbis in Stücke schneiden und ganz weich dämpfen (z.B. in einem Dampfaufsatz), dies dauert ca. 20 Minuten. Inzwischen den Ofen auf 180° vorheizen.  Danach die Pekannüsse in kleine Stücke brechen und mit dem Kastanienmehl und dem Kakaopulver mischen. Den weichen Kürbis mit dem Dattelsirup und Ahornsirup pürieren, zu den trockenen Zutaten geben und alles zu einer homogenen Masse vermengen. Die Browniemasse nun in eine mit Backpapier ausgelegte Form füllen (2 cm hoch) und im vorgeheizten Ofen ca. 35 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher reinstechen und prüfen, ob Teig daran kleben bleibt (sog. Stäbchenprobe). Wenn kein Teig mehr daran klebt, sind die Brownies fertig. Die fertigen Brownies aus dem Ofen nehmen, in der Form auskühlen lassen und dann in 12 gleich grosse Stücke schneiden.
Für die Glasur den Ahornsirup mit dem Kakaopulver und dem Wasser zu einer homogenen Sauce vermengen.
Den Granatapfel in der Mitte halbieren und mit einem Kochlöffel die Kerne rausklopfen.
Nun die Brownies mit der Glasur übergiessen und mit den Granatapfelkernen garnieren.

 
Kastanien-Kürbis-Brownie mit Granatapfel-Schoko-Topping
Dattelsirup gibt es in türkischen oder arabischen Feinkostläden, wer keinen zur Hand hat, kann die Brownies nur mit Ahornsirup süssen oder ihn durch Agavendicksaft oder Reissirup ersetzen. Dabei darauf achten, dass der Brownieteig nicht zu süss wird, denn Dattelsirup ist nicht ganz so süss wie die anderen genannten Süssungsmittel.

Ich habe die Brownies absichtlich nicht so süss gemacht, wer es lieber süsser mag, fügt der Browniemasse vor dem Backen einfach etwas mehr Ahornsirup oder Dattelsirup hinzu, oder macht eine Extraportion Glasur und erhält so zugleich eine besondere Saftigkeit.

Viel Spass beim Sünden ohne Reue ;-)

Eure Ida
 
Kastanien-Kürbis-Brownie mit Granatapfel-Schoko-Topping
 



Dienstag, 21. Oktober 2014

Tiramisù wie es der Herbst mag... mit Persimon und Pumpkin-Spice-Sirup

Hallo Ihr Lieben!

herbstliches Tiramisù
Ich kann es einfach nicht lassen! Nach knapp einer Woche ohne Süsses, abgesehen vom Pumpkin-Spice-Sirup, der übrigens in meinem heutigen Rezept verwendet wird, hat es mich gepackt und ich musste einfach etwas Backen. Es sollte etwas Cremiges Fruchtiges und Süsses sein und so habe ich mich für eine Abwandlung des Klassischen Tiramisùs entschieden. Im Sommer wird das Tiramisù oft mit Beeren gemacht und erhält so seine Frische. Doch jetzt ist überhaupt keine Beerenzeit mehr. Ich weiss, mit gefrorenen hätte es auch gut geklappt und ich hätte sie zwischen Creme und Löffelbiskuits verstecken können, sodass es optisch nichts ausgemacht hätte, wenn sie zerfallen wären, wie es bei gefrorenen Früchten so üblich ist, sobald man sie auftaut. Aber ich versuche so weit es geht auf saisonale Produkte zurückzugreifen und momentan gibt es so viele verschiedene frische Früchte, dass keine Tiefkühlware Abhilfe schaffen muss. Ich bin heute Morgen einfach in den Supermarkt gegangen und habe geschaut, welche Frucht mich am meisten anlacht. Gewonnen hat mit ihrer prallen orangenen Haut die „Kaki Persimon“, die mein Tiramisù gemeinsam mit dem Pumpkin-Spice-Sirup, etwas Vanille und extra Zimt in ein elegantes Herbstdessert verwandelt hat.

Rezept ergibt ca. 6 – 8 Portionen

Für die Löffelbiskuits
330 g helles Weizenmehl
270 g Zucker
320 g Sojajoghurt
20 g Speisestärke
2 TL Backpulver
1 EL Weissweinessig (vegan)
1 Prise Salz

Löffelbiskuits
Für die „Mascarpone“
800 g Seidentofu
350 g vegane Margarine (z.B. Alsan)
120 g Pumpkin-Spice-Sirup
45 g Puderzucker
1 gestr. TL Zimt
Mark einer halben Vanilleschote

Für den Kaffee
230 ml Wasser
40 g Pumpkin-Spice-Sirup 
3 EL Kaffeepulver (instant)

Ausserdem
2 Kaki „Persimon“




Für die Löffelbiskuits als erstes den Ofen auf 180° vorheizen und dann alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und mischen. Danach den Joghurt mit einem Löffel unterrühren, bis ein homogener Teig entsteht (der Teig ist sehr zäh). Die erste Hälfte der Teigmasse nun in einen Spritzbeutel, mit 10 mm Lochtülle, füllen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech, im Abstand von 2 cm, spritzen. Die Löffelbiskuits sollten vor dem Backen ca. 3 cm lang und 1 cm breit sind. Das voll belegte Blech 15 Minuten im auf 180° vorgeheizten Ofen backen und dann die Temperatur auf 140° runter drehen und für weitere 10 Minuten fertig backen. Mit der restlichen Teigmasse genauso verfahren. Die fertigen Löffelbiskuits auskühlen lassen.
Für die „Mascarpone“ die Margarine auf kleiner Flamme schmelzen lassen, dann in eine Schüssel geben und auf Zimmertemperatur auskühlen lassen. Inzwischen den Seidentofu mit dem Pumpkin-Spice-Sirup, dem Puderzucker, dem Zimt und dem Vanillemark zu pürieren. Zuletzt die abgekühlte Margarine langsam hinzugeben und dabei wiederum mit dem Pürierstab arbeiten, so dass eine homogene Masse entsteht.
Jetzt die beiden Kakis waschen und eine in kleine Stücke schneiden, die andere pürieren. Zuletzt Kakipüree und -stücke vermengen.
Für den Kaffee Wasser, Sirup und Kaffeepulver kurz aufkochen.
Nun geht es ans Schichten. Dafür eine flache Glasschüssel (Masse: ca. 32 cm lang, 15 cm breit und 7 cm hoch)die Hälfte der Löffelbiskuits nach und nach in den noch warmen Kaffee tauchen und etwas Flüssigkeit ziehen. Die getränkten Biskuits eng nebeneinander in eine flache Glasschüssel legen und mit der Hälfte der „Mascarpone-Creme“ bedecken. Die gehackten und pürierten Kakis darauf verteilen. Jetzt die zweite Hälfte der Löffelbiskuits wiederum im Kaffee tränken und auf die Kakis schichten, mit der restlichen „Mascarpone-Creme“ bedecken.
Im Kühlschrank mindestens 5 Stunden, besser aber über Nacht, kühl stellen.
Vor dem Servieren mit Zimt bestreuen.


Tipp: Ich habe koffeinfreien Kaffee genommen, wer ganz auf Kaffee verzichten möchte, kocht den Sirup mit einem Beutel Schwarztee auf und entfernt ihn bevor die Löffelbiskuit eingetunkt werden.
Für ein extra fruchtiges Aroma und ebenfalls ohne Kaffee, den Pumpkin-Spice-Sirup mit Ananassaft aufkochen und darin die Löffelbiskuits wenden.

Tiramisu mit Persimon und Pumpkin-Spice-Sirup
Viel Spass beim Nachkochen und besonders beim Geniessen!
 
wundervolle Herbstgrüsse
Eure Ida  

Montag, 20. Oktober 2014

Vermicelletörtchen mit glasierten Vanilletrauben

Vermicelletörtchen mit glasierten Vanilletrauben

Ergibt 12 Vermicelletörtchen

Für die Böden
325 g Mehl
50 g Zucker
125 g vegane Margarine (z.B. Alsan)
½ gestrichener TL Salz
100 ml Wasser
getrocknete Erbsen zum Blindbacken (es gehen auch andere grössere Hülsenfrüchte)

Für die Vanillecreme
250 ml Vanillesojadrink
20 g Speisstärke
50 g Zucker
Mark einer Vanilleschote
200 ml aufschlagbare Sojasahne

Für das Topping

500 g Trauben
20 g Zucker
½ Vanilleschote
600 g Vermicelle

Für die Böden das Mehl mit der Butter vermengen und zwischen den Handflächen zu feinen Bröseln zerreiben. Danach Zucker, Salz und Wasser hinzufügen und die Mischung zu einem glatten Teig kneten. Den fertigen Teig in Frischhaltefolie packen und für eine halbe Stunde im Gefrierfach ruhen lassen. Inzwischen einen kleinen Schluck des Vanilledrinks mit der Stärke vermengen, sodass keine Klümpchen mehr sichtbar sind. Den restlichen Vanilledrink mit dem Zucker sowie dem Vanillemark aufkochen und danach die aufgelöste Stärke zugeben. Jetzt nur noch auf kleiner Hitze und unter Ständigem rühren mithilfe eines Schwingbesens zu einem Pudding eindicken lassen (geht ca. 3 Minuten). Den Vanillepudding in eine Schüssel geben und dabei weiter rühren, bis er ausgekühlt ist. Durch das Rühren sollte vermieden werden, dass der Pudding Klumpen bildet. Klappt dies einmal nicht, einfach den Pudding durch ein feinmaschiges Sieb drücken und schon sind alle Klumpen Geschichte. Den fertigen Vanillepudding im Kühlschrank kalt stellen.
Jetzt den Ofen auf 180° vorheizen und den gekühlten Teig in 12 Stücke teilen und jedes Teigstück zu einem Kreis, der etwas grösser als die Muffinformen ist, auswahlen und dann in die mit Backpapier ausgekleideten Muffinformen legen. Auf die Teige wiederum Backpapier legen und dann mit den Erbsen füllen (das Backpapier verhindert, dass die Erbsen in den Teig absicke und die Erbsen verhindern, dass der Teig aufgeht). Die so präparierten Teige nun für ca. 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen schieben.
Währenddessen die Trauben halbieren und die Vanilleschote auskratzen. Dann Trauben, Vanilleschote, Vanillemark und Zucker in einer beschichteten Bratpfanne zwei Minuten auf mittlerer Hitze glasieren. Die Trauben auf einem Teller auskühlen lassen.
Nun die Sojasahne mit dem Sahnesteif aufschlagen. Die steife Sahne vorsichtig unter den Vanillepudding heben und nochmals kühl stellen.
Die goldbraun gebackenen Tortenböden aus dem Ofen nehmen und noch in den Muffinförmchen auskühlen lassen. Später die erkalteten Böden von Erbsen und Backpapier befreien (Erbsen in einer Dose für den nächsten Einsatz aufheben).
Jetzt die Vanillecreme mit einem kleinen Löffel in die Tortenböden füllen und mit den glasierten Trauben belegen. Danach kommt das Vermicelle in eine Vermicellepresse (wer das nicht hat, nimmt einen Spritzbeutel mit „Spaghettiaufsatz) und wird kreisförmig auf die Törtchen gepresst. Die fertigen Törtchen nur noch mit Trauben garnieren und geniessen.


So ihr Lieben ich hoffe ich konnte Euch Appetit auf meine neusten Rezepte machen und wünsche Euch viel Spass beim Nachkochen

Eure Ida

Zitronencurry und Süsskartoffel-Kokos-Puffer

Die Sonne scheint, der Himmel strahlt und die Vögel zwitschern. Es sieht so aus, als wolle der Sommer sich nicht vom Herbst vertreiben lassen. Oder ist es bereits der Herbst, der sich uns von seiner schönsten Seite zeigen möchte? Sei es, wie es sei. Ich freue mich in jedem Fall und sage: Das muss gewürdigt werden! Natürlich, wie es sich gehört, mit einem leckeren Essen. Genauer gesagt, mit einem erfrischend exotischen Gericht aus den besten Zutaten, die der Herbst und der Spätsommer uns bereitstellen.
Rosenkohl, Lauch und Auberginen treten in einem spritzig scharfen Curry auf, das sein besonderes Aroma der Frische, der Zitrone zu verdanken hat. Aus Süsskartoffeln und Kokosflocken entstehen kleine Puffer, welche nicht nur dank ihrer anmutigen Optik, sondern vorallem durch ihren unglaublich nussig süssen und vollaromatischen Geschmack überzeugen. Ein grosses Stück eines solchen Puffers in die Zitronen-Curry-Sauce getaucht, etwas vom Gemüse draufgepackt und genussvoll zum Mund geführt: eine geschmackvollere Hommage an diese beiden Jahreszeiten kann es nicht geben!
Zitronencurry und Süsskartoffel-Kokos Puffer

Rezept für zwei Personen

Für die Süsskartoffel-Kokos Puffer
1 mittelgrosse Süsskartoffel (ca. 200 g)
1 mittelgrosse Kartoffel (ca. 150 g)
30 g Kokosraspel
1 EL Rapsöl
1 TL Chiliflocken
Salz

Für das Zitronencurry
200 g Lauch
200 g Rosenkohl
1 Aubergine
2 EL scharfes Currypulver
½ TL Kreuzkümmel
100 ml Kokosmilch
200 ml Wasser
½ Bio-Zitrone
½ EL Agavensirup
Salz

Als Erstes die Süsskartoffel und Kartoffel schälen und auf einer Röstireibe reiben. Die Kokosraspeln und das Chilipulver zu den geriebenen Kartoffeln geben und mit Salz abschmecken. In einer  beschichteten Bratpfanne das Rapsöl erhitzen. Jeweils einen sechstel des Pufferteigs mit den Händen zu einem Taler formen und in die Bratpfanne legen (mit der weiteren Masse ebenso vorgehen). Bei mittel bis schwacher Hitze auf beiden Seiten je 15 Minute braten. Ich habe die Puffertaler in zwei Runden gebraten, also immer drei Stück auf einmal. Die fertigen Süsskartoffelpuffer einfach auf ein Backpapier legen.
Während die Taler vor sich hin brutzeln, das Gemüse schneiden und im Wok das Currypulver und den Kreuzkümmel eine Minute anrösten (nicht zu starke Hitze, sonst verbrennen die Gewürze). Das Kokosöl und das Wasser zugeben und unter die Gewürze rühren. Nun das geschnittene Gemüse zugeben, salzen und bei starker Hitze 15 Minuten kochen lassen. Danach die Schale einer halben Zitrone in das Curry reiben und zwei Esslöffel Zitronensaft und einen halben Esslöffel Agavensirup zugeben. Wiederum, wenn nötig, mit Salz abschmecken.
Alle Süsskartoffel-Kokos-Puffer nochmals kur aufwärmen und dann gemeinsam mit dem Zitronencurry anrichten.

Wie geniesst Ihr die wunderschönen sonnigen Herbsttage? Erzählt mir von Euren momentanen Lieblingsgerichten!

Eure Ida

Samstag, 18. Oktober 2014

Farinata di Ceci mit Paprika-Antipasti

Heute ist mir das Kichererbsenmehl, das ich von meinem letzten Italienurlaub mitgebracht hatte, ins Auge gesprungen. Ich habe auch gleich gewusst, was ich daraus machen wollte, nämlich eine Farinata. Die ligurische Alternative zu Pizza, die man dort an jeder Strassenecke kriegt. Mittlerweile gibt es Farinata di Ceci aber in fast allen Bäckereien Italiens. Und weil das Originalrezept vegan ist, gehört Farinata neben Focaccia und Pizza Marinara zu meinen Grundnahrungsmitteln, wenn ich in Italien bin. Die Farinata ist aber nicht nur vegan sondern auch glutenfrei und vollwertig und mit diesen Vorzügen kann sie noch mehr punkten als ohnehin schon. Doch nun zum Geschmack, denn wer möchte schon gesundes Essen, das wie ein nasser Lappen schmeckt? Die Farinata erinnert im Geschmack an ein spanisches Omelette mit italienischen Kräutern. Ich sage extra nur erinnert, denn die Farinata di Ceci ist ein eigenständiges Gericht, welches nicht ein Omelette imitieren soll, sondern mit seinem eigenen Geschmack überzeugt. Also wer sich auf den Geschmack eines Omelettes einstellt, der wird wahrscheinlich enttäuscht werden, aber wer sich auf eine würziges neuariges Geschmackserlebnis freut, wird sicher auf seine Kosten kommen. Die gebratenen Paprikas mit den getrockneten Tomaten und den Oliven passen wunderbar zur Farinata und machen sie so zu einem ausgewogenen und vollwertigen Gericht, dass ganz ohne irgendwelche Ersatzprodukte auskommt und auch kein unveganes Gericht imitieren möchte.


Farinata di Ceci
Rezept für vier Personen

Für die Farinata di Ceci
250 g Kichererbsenmehl
700 ml Wasser
1 TL Salz
1 EL gehackter Rosmarin
50 ml Olivenöl 

Für die Paprika-Antipasti
800 g Paprika gemischt
2 rote Zwiebeln
1 EL Olivenöl
100 g getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten
100 g Kalamata Oliven
1 TL getr. Oregano
1 Zweig Rosmarin
1 Zweig Thymian

Für die Farinata das Kichererbsenmehl mit dem Teelöffel Salz in eine grosse Schüssel geben und das Wasser mit einem Schwingbesen unterrühren. Wichtig: So lange rühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Den flüssigen Kichererbsenteig, mit einem Küchentuch zugedeckt, an einem kühlen Ort über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Tag den Ofen auf 250° vorheizen.
Nun  den Schaum der sich oben auf dem Farinatateig gebildet hat abschöpfen und den gehackten Rosmarin und das Olivenöl unterrühren.
Jetzt den Farinatateig in ein flaches Kuchenblech (34 cm Ø), welches zuvor mit etwas Olivenöl bestrichen wurde, füllen und für 30 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen.
Inzwischen für die Paprika-Antipasti die Zwiebeln und die Paprikas grob schneiden und die Knoblauchzehen fein hacken. Die geschnittenen Zwiebeln in einem Esslöffel Olivenöl zwei Minuten anbraten und dann den Knoblauch und die Paprikawürfel zugeben. Das Gemüse ca. 5 Minuten scharf anbraten. Die getrockneten Tomaten schneiden, den Thymian und Rosmarin hacken und gemeinsam mit den Oliven und dem Oregano zum Paprikagemüse geben.
Die fertig gebackene Farinata aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten ruhen lassen. Danach in Stücke schneiden und mit der Paprika-Antipasti anrichten.


Farinata di Ceci mit Paprika-Antipasti
Falls sich jemand fragt, was das violette (nicht die Oliven) im Bild ist, das ist ebenfalls eine Paprika, die ich am Wochenmarkt in Konstanz ergattert habe. Wegen ihrer ausgefallenen Farbe, musste sie unbedingt probiert werden. Geschmacklich ist sie gleich wie ihre grünen Verwandten ;) So und jetzt wünsche ich viel Spass beim Nachkochen!

Eure Ida

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Pumpkin-Spice-Sirup wie das Original von Starbucks

Der Kürbis und ich…. eine niemals endende Liebesgeschichte...
Heute ist er, als Sirup, in meiner morgendlichen Latte gelandet. Jawohl ich habe mich an den legendären „Starbucks Pumpkin-Spice-Sirup“ gewagt und ich muss sagen, ich bin vollends begeistert. Von jetzt an gibt’s Starbucks bei mir zuhause! Mindestens genauso lecker wie das Original und dank des Vollrohrzuckers und der frischen Gewürze erst noch gesünder und so schmeckt es einem doch auch noch viiiiel besser ;-)
Ausserdem dauert  die Zubereitung des Sirups  überhaupt nicht lange, ist garantiert gelingsicher und schont das Portemonnaie. Also wenn Ihr nicht gerade neben einem Starbucks wohnt spart Ihr durchs selber machen nicht nur Zeit, sondern auch noch ein Haufen Geld und tut beim Geniessen nebenbei gleich noch was für Eure Gesundheit.


Pumpkin-Spice Sirup
 
Rezept ergibt 5 dl Sirup

60 g geschnittener Hokkaidokürbis
2 EL Wasser
350 g Vollrohrzucker
600 ml Wasser
10 g geschälter Ingwer
1 EL Zimt
1 Sternanis
½ TL Nelkenpulver
½ TL geriebener Muskat
½ TL gemahlene Koriandersamen

Den geschnittenen Kürbis mit 2 Esslöffeln Wasser auf kleiner Flamme ganz weich kochen (dauert ca. 25 Minuten) und anschliessend pürieren .
Inzwischen eine Glasflasche in einem Topf mit Wasser für mindestens 15 Minuten auskochen. Die ausgekochte Flasche auf ein sauberes Geschirrtuch legen.
Nun den Vollrohrzucker in den 600 ml Wasser auflösen. Den Ingwer in feine Scheiben schneiden und gemeinsam mit dem Kürbispüree und den Gewürzen zum Zuckerwasser geben. Auf kleiner Flamme 10 Minuten köcheln lassen.
Danach den fertigen Sirup durch ein mit einem Musselintuch ausgelegten Sieb in eine saubere Schüssel leeren. Anschliessend den gefilterten Sirup nur noch in die ausgekochte Flasche giessen und auskühlen lassen.
Der Sirup hält sich im Kühlschrank ca. 3 Monate.

Rezept für eine Pumpkin-Spice Latte
1 Espresso
1 Schluck Pumpkin Spice Sirup
1 Tasse Sojamilch ( 3/4 voll)
wenig Sojamilch für die Schaumhaube
1 Prise Zimt


Pumpkin-Spice Latte
 Den Sirup mit der Sojamilch aufkochen. Den Espresso in die Lieblingstasse giessen und mit der heissen Sojamilch-Sirup-Mischung auffüllen. Danach etwas Sojamilch aufschäumen und auf die Latte geben. Zuletzt mit der Prise Zimt dekorieren.
Genau das Richtige für die immer kälter werdenden Herbsttage!

So eine Pumpkin-Spice Latte ist das "Kaffee-Highlight" für jeden Herbstbruch und eine Flasche von dem leckeren Sirup macht sich übrigens super als kleines Mitbringsel oder  Gastgeschenk.


 
Eure Ida

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Gebratenes Möhrengrün und Chana Dhal mit indisch-orientalischem Touch


Hallo da draussen!

Wer kauft seine Möhren auch immer mitsamt dem Grün? Nicht nur, dass die Möhren so optisch viel mehr hermachen, das Möhrengrün schmeckt auch noch super lecker. Doch trotzdem wird es meist nur als Dekoration für die Möhren betrachtet und landet dann in der Grüntonne. Ich muss gestehen, auch ich habe zu diesen Menschen gehört, die dem Möhrengrün kaum Beachtung schenken. Nachdem ich dann das erste Mal ein kleines Blatt davon gekostet hatte und vom Geschmack nicht abgeneigt war, fing ich an damit zu experimentieren und seitdem wird bei mir kein Möhrengrün mehr weggeschmissen. Meist verwende ich es als Salat gemeinsam mit  Möhren. Noch ein paar Kerne und ein würziges Dressing und schon habe ich einen wunderschönen leichten und zugleich aussergewöhnlichen Salat. Auch in einer Suppe macht sich das Möhrengrün gut und verleiht ihr das gewisses Etwas. Oder anstelle von Spinat als Füllung für eine Lasagne oder Cannelloni. Der Fantasie sind wirklich keine Grenzen gesetzt und ich rate am Besten einfach selbst verschiedene Varianten mit diesem „neuen“ Gemüse auszuprobieren. Mich hat es heute nach Kichererbsen gelüstet und wie es der Zufall so will, hatte ich noch eine Packung Chana Dhal vom letzten Besuch beim „ Inder“ meines Vertrauens. Ein paar Gewürze dazu, ein Schuss  Arganöl und fertig ist mein indisch orientalisch angehauchtes Möhrengrünmahl.
würziges Möhrengrün mit Chana Dhal

Rezept für zwei Personen

150g Chana Dhal (geschälte halbierte Kichererbsen)
1 Zwiebel
1 TL Rapsöl
600 ml Wasser
½ TL Kurkuma
½ TL Piment (gemahlen)
½ TL Koriandersamen (gemahlen)
½ TL Zimt
1 TL Paprika Rosenscharf
Salz
 
1 Zwiebel
400 g Karottengrün
Muskatnuss
1 TL Rapsöl
Salz
2TL Arganöl zum Servieren

Die erste Zwiebel fein schneiden und in einem Teelöffel Rapsöl glasig braten, dann die Chana Dhal hinzugeben und mit dem Wasser ablöschen. Alle Gewürze bis und mit dem Paprikapulver zugeben und mit etwas Salz abschmecken. Auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis das Wasser verdunstet ist. Dauert ca. eine halbe Stunde.
Währenddessen das Möhrengrün gut waschen (bei mir war es sehr sandig). Danach die Blätter in 3 cm und die Stiele in 0.5 cm grosse Stücke schneiden. Die zweite Zwiebel ebenfalls fein hacken und in einem Teelöffel Rapsöl anbraten. Nun das geschnittene Möhrengrün zugeben, salzen und zwei Minuten mitbraten. Mit etwas Muskatnuss würzen und unter die Chana Dhal geben.
Auf zwei Tellern anrichten und mit je einem Teelöffel Arganöl beträufeln.

Also beim nächsten Mal zweimal überlegen, ob Ihr das köstliche Grün wirklich wegwerfen oder doch lieber ein wunderbares Gericht damit zaubern wollt ;). Geht übrigens auch mit Kohlrabi-, Randen- und Radieschenblätter.
Fortsetzung folgt…

 
Eure Ida

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